20. Kunstweglauf der PowerBärs Rednitzhembach

Hier gibt es die Ergebnisse und Urkunden des 20. Kunstweglaufs: Ergebnisse und Urkunden

Die Bilder des Kunstweglaufs können hier angeschaut und heruntergeladen werden:

Bilder Kunstweglauf

Der Wettergott muss ein Hembacher sein – trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt bescherte er den 300 Läuferinnen und Läufern des Jubiläumslaufes der PowerBärs einen strahlend schönen Tag. Erfreulicherweise ließen sich neben 125 Erwachsenen auch 175 Kinder und Jugendliche nicht von einem Start abhalten. Und auch die zahlreichen PowerBärs-Helfer trotzten der Kälte und konnten letztendlich auf eine sehr schöne und erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken.

Beim Hauptlauf über 10 km, dem vorletzten Wertungslauf im diesjährigen Raiffeisen Läufercup, siegte im Damenfeld Sonja Müller vom TSV Katzwang 05 mit 40:00 min. vor Viola Greil (Arriba Göppersdorf) mit 40:35 min. und Larissa McMillan (TV48 Schwabach) mit 41:31 min. Damit bleibt der Kampf um Platz 2 der Läufercup-Wertung eine ganz enge Kiste zwischen Larissa und Viola.

Im Männerfeld gewann der diesjährige Läufercup-Gesamtsieger Stefan Böllet vom TSV Pavelsbach mit 34:09 min. ganz klar vor Daniel Weber mit 35:29 min. und Max Kaminsky (La Carrera TriTeam) mit 35:32 min. Die endgültige Entscheidung um die weiteren Podestplätze im Cup fällt hier beim Silvesterlauf in Pleinfeld.

Den Hobbylauf über 5,2 km gewann Rene Ertl (TV48 Schwabach) mit 19:09 min. vor Lukas Bohne (TSG Schwäbisch Hall) mit 19:17 min. und Thomas Giesa (TV21 Büchenbach) mit 20:49 min. Bei den Damen siegte hier Hannah Schilhab (TV48 Schwabach) mit 21:43 min. vor Clara Hoyer (RC Herpersdorf) mit 22:24 min. und Katharina Gebert (TSV Katzwang 05) mit 24:36 min.

Im Jugendlauf über 3.000 Meter siegte bei den jungen Damen der U14 Anja Chrobok (TSV Zirndorf) mit 13:39 min. vor Aniko Ischganeit (TV Eckersmühlen) und Ida Leupold (TV1848 Schwabach). In der AK U16 siegte Emilia Seifert (TV Eckersmühlen) mit 13:06 min. vor Melanie Weiß (Lebenshilfe Altmühlfranken). Bei der männlichen Konkurrenz über die 3000 Meter siegte in der U14 Max Meyer (RC Herpersdorf) mit 11:36 min. vor Aaron Pasch (TV48 Schwabach) und Ande Ischganeit (TV Eckersmühlen). In der U16 hatte Finn Jasinski (TSV Katzwang 05) mit superschnellen 9:24 min. die Nase vorn, vor Johann Trötsch (TV48 Schwabach) und Jakob Kalmutzki (RC Herpersdorf).

Den 1.500 Meter Lauf der Schüler U10 gewann der PowerBär Emil Meisner mit 5:40 min. vor Paul Reinwand (SV Barthelmeßaurach) und Karl Novotny (TV48 Schwabach). Die U12 gewann Franz Kohler (TSV Katzwang 05) mit 5:12 min. vor Benjamin Hegmann und Maximilian Gebhard (TV Heilsbronn). Bei den Schülerinnen dominierte in der U10 Mathilda Meier in 6:06 min. vor Milla Bauer und Frida Laurich, alle von der LAC Quelle Fürth. In der U12 siegte Hanna Obermeyer (TV Eckersmühlen) mit 5:59 min. vor Katharina Kluge und Julia Schmalhofer (beide LAC Quelle Fürth).

Im Rennen der Allerjüngsten (U8) über 500 Meter siegte bei den Mädchen Anna Bradl (TSG08 Roth) mit 1:51 min. vor Anna Blauhorn von den PowerBärs Rednitzhembach und Charlotte Steigerwald (TV 1848 Schwabach). Bei den gleichaltrigen Jungs gewann Tom Miedniak (LAC Quelle Fürth) mit 1:40 min. vor Samuel Büttner und Tom Schmidt (beide Schule Hembach).

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Powerbären aus Rednitzhembach glänzen bei der Triathlon-WM 70.3 in Marbella

Marbella an der spanischen Costa del Sol bot in diesem Jahr die Kulisse für eines der größten Triathlonevents der Welt: die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft. Unter den Athletinnen und Athleten aus mehr als 100 Nationen standen auch zwei Vertreter der Powerbären aus Rednitzhembach an der Startlinie – Richard Greil und Jörg Kaiser. Beide hatten sich ihre Teilnahme hart erarbeitet, und beide lieferten trotz schwieriger Vorbedingungen beeindruckende Leistungen ab.

Für Richard Greil war die Qualifikation im französischen Vichy im August 2024 der krönende Abschluss einer starken Vorsaison. Trainingslager auf Mallorca über Ostern und in Südfrankreich zu Pfingsten legten die Basis für eine WM-Vorbereitung, die bis zum Frühsommer nahezu perfekt verlief. Dann jedoch stoppte ihn eine schmerzhafte Entzündung im Knie – verursacht durch eine alte Kreuzbandschraube, die schließlich im Juli operativ entfernt werden musste. Die Folge: ein kompletter Ausfall des Lauftrainings über mehrere Wochen. Erst sechs Wochen vor dem WM-Start durfte er wieder langsam mit Laufeinheiten beginnen, weit entfernt von einer idealen Vorbereitung.

Trotz dieser Einschränkungen reiste Greil eine Woche vor dem Rennen nach Marbella, um sich an Klima und Strecke zu gewöhnen. Doch auch dort lief nicht alles nach Plan: Gleich vier Reifenpannen verhinderten die geplante Erkundung der anspruchsvollen Radstrecke. Statt Feintuning standen Reifenwechsel, Werkzeug und Improvisation auf dem Programm. Während das Mittelmeer an den Trainingstagen noch stürmisch und kalt war, zeigte es sich am Wettkampfmorgen von seiner besten Seite. Pünktlich zu Richards Startzeit lag das Wasser ruhig und nahezu wellenfrei vor ihm – ein Glücksmoment, der ihm zur Ruhe verhalf.

Greil stieg nach 37 Minuten aus dem Meer und machte sich auf die Radstrecke, die mit ihren rund 1.700 Höhenmetern zu den schönstmöglichen, aber gleichzeitig härtesten Kursen des Ironman-Kalenders zählt. Lange Anstiege, schnelle Abfahrten und ein stetig wechselndes Profil verlangten höchste Konzentration und Kraftreserven. In 3:20 Stunden meisterte er den welligen Kurs, bevor der Halbmarathon entlang der Promenade von Puerto José Banús folgte. Dort warteten zwei abwechslungsreiche Laufrunden direkt am Meer, vorbei an Jachthafen, Leuchtturm und Strand. Trotz der langen Verletzungspause hielt Greil sein Tempo stabil und erreichte nach 2:01 Stunden den Zielbogen. Mit einer Gesamtzeit von 6:12 Stunden beendete er die Weltmeisterschaft – ein Ergebnis, das angesichts seiner Vorgeschichte als bemerkenswerter Erfolg einzuordnen ist.

Auch Vereinskollege Jörg Kaiser stellte sich der WM-Herausforderung. Seine Saison war ebenfalls geprägt von gesundheitlichen Rückschlägen: Sieben Monate lang war kein strukturiertes Lauftraining möglich. Dass er dennoch an der Startlinie stand, verdankte er seinem starken Fokus auf Schwimm- und Radform – zwei Disziplinen, in denen er während der Vorbereitung überzeugen konnte. Nach einem welligen, aber kontrollierten Schwimmen in rund 35 Minuten zeigte er auf dem Rad eine herausragende Leistung und brachte die bergige Strecke in 2:41 Stunden hinter sich.

Doch dann folgte der Moment, der seinen Wettkampftag entscheidend prägte: In der zweiten Wechselzone kam es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Athleten, der entgegen der vorgesehenen Laufrichtung unterwegs war. Kaiser wurde vom Rad geholt, zog sich Prellungen und eine Muskelzerrung zu und lag zunächst minutenlang am Boden. Trotz der Verletzungen entschied er sich, weiterzulaufen. Der anschließende Halbmarathon wurde zu einem harten Test für Körper und Kopf, doch Kaiser kämpfte sich durch und erreichte nach 1:50 Stunden Laufzeit schließlich das Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 5:22 Stunden wurde ihm die verdiente Finisher-Medaille umgehängt – ein Moment, der die außergewöhnliche mentale Stärke des Athleten unterstrich. Für die Powerbären aus Rednitzhembach bleibt diese Weltmeisterschaft ein sportlicher Höhepunkt, der zeigt, welche Leidenschaft und Widerstandskraft im Verein steckt. Beide Athleten mussten Verletzungen, Unsicherheiten und unerwartete Herausforderungen bewältigen – und standen am Ende dennoch dort, wo nur wenige Triathleten hinkommen: im Zielbereich einer Weltmeisterschaft. Marbella wird ihnen nicht nur als Wettkampf, sondern als besondere Erfahrung in Erinnerung bleiben – und ihrem Verein ein inspirierendes Beispiel dafür liefern, wie weit Entschlossenheit tragen kann.

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Ditterichs laufen Trentino-Halbmarathon und in Verona

Das Läufer-Ehepaar Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete auch heuer wieder – und das schon zum 20. Mal hintereinander – beim Trentino Halbmarathon in Riva del Garda..

Bei sehr warmem Wetter (mit 16 – 24 Grad) beendeten die beiden Laufsportler ihren Wettkampf auf dieser wunderschönen Laufstrecke mit Ziel direkt am Gardasee. Christa wurde 20. der W60 mit 2:04:34 Std., Claus landete auf dem 16. Platz der M65 mit 2:01:55 Std.

Schon eine Woche später liefen beide dann noch bei Sonnenschein den FamilyRun über 8 km durch die historische Altstadt von Verona. Gemeinsam kamen sie nach 43 Minuten ins Ziel.

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PowerBärs beim Citylauf in Schwabach

Beim diejährigen Schwabacher Citylauf waren natürlich auch wieder einige PowerBärs vertreten. Über die Distanz von 10 km starteten Alexander Koller und Michael Ströhlein. Michael Ströhlein erreichte das Ziel nach 47:04 min, und belegte damit den 2. Platz in der Altersklasse M60 (41. Platz Gesamt). Nur 33 Sekunden später, mit einer Zeit von 47:37 min kam Alexander Koller ins Ziel. Er konnte sich damit noch den 3. Platz in der Alterklasse M60 auf dem Podestplatz sichern (48. Platz Gesamt).

Über die Halbmarathondistanz von 21,1 km gingen Katja Ströhlein, Eva & Sina Appeltauer an den Start. Katja Ströhlein belegte mit einer Zeit von 01:46:36 Std. den 6. Platz in der Hauptklasse der Frauen (151. Platz Gesamt). Mit einer Zeit von 01:48:26 Std. erreichte Sina Appeltauer den 8. Platz in der Hauptklasse der Frauen 173. Platz Gesamt). Über den 1. Platz in der Alterklasse U23 durfte sich Eva Appeltauer mit einer Zeit von 01:55:36 Std. freuen (219. Platz Gesamt).

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Ditterichs laufen Halbmarathon in Guastalla

In Guastalla, 50 km südlich des Gardasees, starteten Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs zusammen mit 190 anderen Athleten einen weiteren Halbmarathonlauf.

Bei angenehmen 25 Grad und bewölktem Himmel erreichte Christa nach 2:14:36 Stunden auf Platz 2 der W60 das Ziel, ihr Ehemann Claus gewann sogar seine Altersklasse M65 mit seiner Laufzeit von 2:04:57 Std.

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Appeltauer beim Kemmerner Kuckuckslauf

Die beiden Geschwister Sina und Eva Appeltauer starteten bei sonnigen 26°C noch mal über 10 km beim Kemmerner Kuckuckslauf.

Sina belegte mit einer Zeit von 47:37 min den 9. Platz in der Altersklasse der Frauen. (Gesamtplatz 20; links im Bild). Eva erreichte das Ziel nach 53:54 min und belegte den 11. Platz in der gleichen Altersklasse.

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Bei der letzten Ironman Weltmeisterschaft in Europa am Start

Zieleinlauf nach 226 km auf der „Promenade des Anglais“

Zum letzten Mal fand die Ironman Weltmeisterschaft in Europa statt. Während die Frauen im Oktober noch auf Hawaii starten dürfen, starteten die Männer am 14. September in Nizza. Im kommenden Jahr starten sowohl Frauen als auch Männer wieder zusammen auf Hawaii. Mit an der Startlinie an der Côte d’Azur – Michael Sanftleben von den PowerBärs Rednitzhembach, begleitet und unterstützt von seinen Vereinskameraden Richard Greil und Gabriele Schaller, sowie seiner Mutter.

Geschwommen wurde 3,8 km im azurblauen Mittelmeer, danach ging es auf eine 180 km Radrunde durch das Hinterland von Nizza, mit 2.400 Höhenmetern in die mediterranen Alpen. Der Marathon über 42 km mit 4 Runden über die fast schattenlose „Promenade des Anglais“.

Da das Wasser am Rennmorgen eine Temperatur von 25,4°C Grad hatte, mussten alle Teilnehmer ohne Neoprenanzug schwimmen. Nach 1:30:00 Std. erreichte Michael die erste Wechselzone. Auf dem Rad merke er schon zu Beginn, dass der Ironman Kopenhagen von vor 4 Wochen doch noch ein bisschen in den Knochen steckte. Deshalb schaltete er einen Gang runter, denn die anspruchsvolle Radstrecke hatte es in sich. Dabei hatte der Diabetiker immer die CutOff Zeiten, und auch seine Blutzuckerwerte im Blick. Denn das Ziel ausgegebene Ziel von Trainerin Heidi Sessner war nur eins: sich den Zieleinlauf bei einer WM nicht mehr nehmen zu lassen. Nach 7:27:13 Std. war für ihn das Radfahren beendet. Nach weiteren 5:08:47 Std. für den abschließenden Marathon, blieb die Gesamtzeit nach 226 km bei 14:21:38 Std. stehen. Damit belegte er Platz 2032, bei einem Starterfeld von 2535 Athleten.

Die Wetterbedingungen hätten durchaus ein bisschen besser sein können. Schon beim Schwimmen hatten die Athleten mit starken Wellen zu kämpfen. Bei der schon herausfordernden Radstrecke kam noch starker Wind dazu. Die Temperaturen lagen bei 26°C Grad.

Die ersten drei Plätze belegten die Norweger Casper Jones (7:51:39 Std.), Justav Iden (7:54:14 Std.) und Kristian Blummenfelt (7:56:36 Std.). Bester Deutscher wurde Jonas Schomburg auf Platz 6 (8:07:04 Std.).

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Melanie Blauhorn startet beim Ötztaler Radmarathon durch

Mit rund 4.000 Teilnehmern startete am Sonntag der legendäre Ötztaler Radmarathon in Sölden. Bei frischen 4 Grad am Morgen fiel der Startschuss, im Tagesverlauf entwickelte sich traumhaftes Sommerwetter mit bis zu 27 Grad in St. Leonhard und fast schon Hitzestimmung am Timmelsjoch.

Melanie Blauhorn zeigte ein beeindruckendes Rennen über die 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter. Sie fand sofort ihren Rhythmus, fuhr alle vier Anstiege – Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch – gleichmäßig und ohne Einbrüche und konnte ihr Rennen konstant durchziehen.

Besonders hervorzuheben ist die deutliche Steigerung zur Vorjahresleistung: Mit einer Zeit von 10:50 Stunden war sie 1 Stunde und 10 Minuten schneller unterwegs. Neben der souveränen Kletterleistung gelangen ihr auch in den Abfahrten neue persönliche Bestzeiten, was die Gesamtleistung zusätzlich unterstreicht.

Das Rennen war für sie von Emotionalität, Leichtigkeit und Konstanz geprägt – statt Tiefpunkten überwogen ausschließlich Höhen. Am Ende stand eine hervorragende persönliche Bestzeit und der Beweis, dass sich hartes Training und Disziplin eindrucksvoll auszahlen.

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Ditterichs laufen in Eichstätt

Das Läufer-Ehepaar Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete beim 4. Hofmühl Kirchweihlauf über 10 km in Eichstätt. Bei sonnigen 25 Grad konnten sich beide über den 3. Platz ihrer jeweiligen Altersklasse freuen. Christa schaffte die Laufstrecke, die auch über den schattigen, flachen Altmühlradweg führt, in 1:05:44 Std., ihr Gatte Claus brauchte dafür 1:00:33 Std.

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PowerBär Michael Sanftleben erfolgreich beim Ironman Kopenhagen – und qualifiziert zur Ironman WM in Nizza

Am 17. August startete PowerBär Michael Sanftleben beim Ironman Kopenhagen in Dänemark. Ein Jahr hatte er sich mit Trainerin Heidi Sessner auf den Wettkampf vorbereitet. Begleitet von der PowerBärin und Fan Gabriele Schaller, ging es eine Woche vor dem Wettkampf nach Schleswig-Holstein, um dort die letzten Trainingseinheiten absolvieren zu können. 4 Tage vor dem Rennen wurde das letzte Stück mit dem Auto nach Kopenhagen zurückgelegt. Mit ausgeruhten Beinen stand Michael schließlich am Sonntag am Start. Die 3,8 km Schwimmen waren im Amager Standpark zu absolvieren – einer künstlich angelegten Bucht, wo Einheimische und Touristen im Meer baden. Mit einer soliden Zeit von 1:20:00 Std. erreichte Michael die erste Wechselzone, um die anschließenden 180 km auf dem Rad in Angriff nehmen zu können. Die ersten und letzten 20 km ging es direkt durch die Stadt Kopenhagen. Dazwischen war ein Rundkurs mit 70 km zweimal zu fahren – durch die sehr schöne dänische Landschaft, und an der Ostküste entlang Richtung Süden wieder Richtung Kopenhagen – mit sehr viel Gegenwind, später dann auch wieder mit Rückenwind, aber immer angenehmen Temperaturen von um die 22 Grad. Hier ging Michael kein Risiko ein, und richtete sich nach den Vorgaben der Trainerin. Die 180 km legte er in einer Zeit von 5:28:49 Std. zurück – was einem Schnitt von 32,85 km pro Stunde entspricht. Angekommen in Wechselzone 2, Mitten in der Innenstadt von Kopenhagen, ging es auf die Laufstrecke mit vier Laufrunden. Der Rundkurs führte vorbei an tausenden Zuschauern, mit vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Dänischen Königsschloss Amalienborg oder der kleinen Meerjungfrau. Hierfür war natürlich keine Zeit. Die erste Hälfte des Marathons mit 42,195 km lief noch wie geplant. Dann gab es einen kleinen Einbruch. Aus diesem Loch kämpfte sich Michael jedoch wieder heraus, so dass es am Ende kein Wandertag wurde, und er das Ziel vor Schloss Christiansborg strahlend nach 11:18:53 Stunden erreichte.

Die größte Überraschung gab es einen Tag drauf bei der Siegerehrung, als Michael noch einen Slot für die Ironman Weltmeisterschaft in Nizza am 14. September bekam. Die Belohnung für über 600 Stunden Training.

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